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Erzbischof em. Dr. Karl Braun (1995 - 2001)

„Wohin du mich sendest, will ich ohne Zögern gehen..“

Karl Braun wurde am 13. Dezember 1930 als Sohn eines Kaufmanns in Kempten im Allgäu geboren. Er besuchte das humanistische Gymnasium in seiner Heimatstadt. Seine philosophisch- theologischen Studien absolvierte er von 1952 bis 1959 an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom, wo er am 10. Oktober 1958 zum Priester geweiht wurde. Von 1959 bis 1962 wirkte er als Aushilfspriester in Grönenbach und als Kaplan in Murnau. 1962 kehrte er zu einem weiterführendem Studium des Kirchenrechts nach Rom zurück, das er 1966 mit der Promotion zum Doktor des Kirchenrechts abschloss. Nach seiner Rückkehr in die Heimatdiözese Augsburg war er Domvikar und zweiter Sekretär von Bischof Dr. Joseph Stimpfle. 1972 wurde er Bistumstheologe und in das Domkapitel berufen. 1978 erreichte ihn die Ernennung zum Päpstlichen Kaplan und 1983 zum Päpstlichen Ehrenprälaten. Papst Johannes Paul II. ernannte Karl Braun am 17. April 1984 zum Bischof. Am 16. Juni 1984 empfing er im Eichstätter Dom die Bischofsweihe. Eine besondere zusätzliche Verantwortung trug der Bischof von Eichstätt als Großkanzler der Katholischen Universität Eichstätt, der einzigen ihrer Art im deutschen Sprachraum. 11 Jahre später, am 25. März 1995 ernannte ihn Papst Johannes Paul II. zum Erzbischof von Bamberg. In sein Amt wurde er dann am 28. Mai 1995 im Dom zu Bamberg eingeführt. Während seiner Amtszeit rief Braun u.a. die „Initiative Ehrenamt“, das Bamberger Pastoralgespräch und Wohnprojekte für kinderreiche Familien ins Leben.
Im Sommer 2001 teilte er überraschend seinen Rücktritt aus gesundheitlichen Gründen mit. Karl Braun ist u.a. Inhaber des Großen Bundesverdienstkreuzes, des Bayerischen Verdienstordens und Ehrensenator der Universität Bamberg. Seinen Ruhestand verbringt er jenseits der Altenburg, an der „Kehrseite des Doms“, in Wildensorg.

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