Ein vierfaches Dienstjubiläum wurde am Freitag im Erzbischöflichen Ordinariat gefeiert: Maria Kunzelmann, Dr. Manfred Böhm und Dr. Johannes Siedler blicken auf 25 Jahre im Dienste des Erzbistums zurück. Walter Milutzki feiert sogar sein 40. Jubiläum.
Bamberg. (bbk) An seinem 103. Geburtstag ist der älteste Priester des Erzbistums Bamberg, Pfarrer Ludwig Ebensberger, am Freitag überraschend gestorben. Zuvor fand im Altenheim Bamberg-Gaustadt noch eine Eucharistiefeier mit Erzbischof Ludwig Schick statt, an der der Jubilar zwar nicht mehr teilnahm, die aber so gefeiert wurde, wie er geplant hatte. Zwei Stunden später starb er, Erzbischof Schick begleitete Pfarrer Ebensberger in seiner letzten Stunde. Bis zuletzt hatte Pfarrer Ebensberger trotz seines hohen Alters die Mitbewohner des Altenheims und alle Besucher mit seinem Humor und seiner christlichen Zuversicht erfreut.
Bamberg. (bbk) Erzbischof Ludwig Schick hat vier verdiente Priester aus dem Erzbistum Bamberg zu Erzbischöflichen Geistlichen Räten ernannt. Im Rahmen einer Feierstunde im Bischofshaus überreichte Schick den Priestern am Mittwoch die Ernennungsurkunden und dankte ihnen für ihre langjährige Arbeit.
Alexander Bothe und Tobias Ott sind die neuen kirchlichen Mitarbeiter im Erzbistum Bamberg, die im September 2012 ihren Dienst als Pastoralassistenten aufgenommen haben. Der Beginn dieser Ausbildungszeit war nun Anlass für einen Gottesdienst in der Kapelle des Bistumshauses St. Otto, dem Domkapitular Hans Schieber vorstand.
Bamberg. (bbk) Das Erzbistum Bamberg unterstützt den Wiederaufbau des beim Erdbeben 2010 zerstörten Priesterseminars von Haiti mit fast 250.000 Euro. Diese Zusage machte Erzbischof Ludwig Schick am Sonntag bei einem Besuch von Bischof Chibly Langlois, dem Vorsitzenden der Bischofskonferenz von Haiti, in Bamberg. Das Geld stammt vollständig aus Spenden, die nach der Erdbebenkatastrophe für diesen Zweck eingegangen sind.
Bamberg. (bbk) Mit großer Trauer und Betroffenheit hat Erzbischof Ludwig Schick auf den Tod des ehemaligen oberfränkischen Regierungspräsidenten Hans Angerer reagiert. In seiner Amtszeit von 1998 bis 2006 habe er in herausragender Weise die Interessen der Region vertreten und sich dabei auch immer aufgeschlossen für kirchliche Belange gezeigt, sagte Schick, der den Verstorbenen während der ersten Jahre seiner Bischofszeit in Bamberg persönlich gut kennengelernt hat.
Das Erzbischöfliche Ordinariat und der Caritasdiözesanverband Bamberg haben am Buß- und Bettag eine spezielle Kinderbetreuung für die Kinder angestellter Mitarbeiter angeboten. Mit einem bunten Programm wurden die Kinder den ganzen Arbeitstag beschäftigt.
Bamberg/Bayreuth. (bbk) Die Menschen sollten nach Worten von Erzbischof Ludwig Schick in der heutigen Zeit Individuen sein, aber keine Individualisten. „Wir sollen unser gottgeschenktes Ich mit seinen Gaben entfalten, aber nicht egoistisch werden, und wir sollen an allen Gütern des Himmels und der Erde teilhaben, aber keine Konsumisten sein“, sagte Schick am Samstag bei der Weihe eines Ständigen Diakons in Bayreuth. „Wer Anteil an Jesus Christus hat, kann das Gute entfalten und dem Bösen wehren“, fügte der Erzbischof hinzu. Wer christozentrisch statt egozentrisch lebt, der kann dazu beitragen, dass die Kirche diakonisch wirkt zum Wohl aller Menschen und der ganzen Schöpfung. Eine diakonische Kirche lege für Christus Zeugnis ab und genieße das Vertrauen der Menschen.
Bamberg. (bbk) Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick ruft zur aktiven Teilnahme an den Kirchenverwaltungswahlen am 18. November in den Pfarreien und Seelsorgebereichen des Erzbistums auf. „Geordnete Finanzen sowie Kirchen, Pfarrzentren, Pfarrhäuser und Kindergärten ‚in gutem Zustand‘ sind Voraussetzung für ein fruchtbares Gemeindeleben“, schreibt der Bamberger Oberhirte in seinem Wahlaufruf.
Bamberg. (bbk) Das Erzbistum Bamberg präsentiert sich im Internet mit einem neuen Auftritt. Die Struktur und das Design der Homepage wurden grundlegend überarbeitet und modernisiert, um den täglich rund 40.000 Besuchern der kirchlichen Web-Präsenz das Surfen zu erleichtern und ihnen verstärkt multimediale Elemente anbieten zu können.